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Was hält dich zurück? Die häufigsten Ängste von Frauen – und wie du sie überwindest

Kennst du das? Du hast einen Traum, eine Idee oder einfach nur den Wunsch, für dich selbst einzustehen – aber irgendetwas hält dich zurück. Vielleicht ist es die Angst, zu scheitern, nicht gut genug zu sein oder von anderen verurteilt zu werden.

Du bist nicht allein. Frauen tragen oft tief verankerte Ängste in sich, die sie daran hindern, ihr wahres Potenzial zu entfalten. Doch diese Ängste sind nicht unveränderlich – sie sind überwindbar! In diesem Artikel schauen wir uns an, welche Ängste Frauen besonders oft blockieren und wie du sie in Mut und Selbstvertrauen verwandeln kannst.


1. Angst vor Ablehnung – „Was, wenn ich nicht mehr gemocht werde?“

Wir Frauen sind oft darauf trainiert, es allen recht zu machen. Schon als Kinder lernen wir: Sei lieb, sei nett, pass dich an. Wer zu laut ist, aneckt oder unbequem wird, riskiert Ablehnung. Diese Angst begleitet viele Frauen bis ins Erwachsenenalter – und führt dazu, dass sie ihre eigenen Wünsche unterdrücken.

So überwindest du sie:

Mach dir bewusst, dass Ablehnung nichts über deinen Wert aussagt. Nicht jeder wird deine Entscheidungen verstehen oder mögen – und das ist okay. Dein Leben gehört dir!
Übe, gesunde Grenzen zu setzen. Beginne mit kleinen Neins im Alltag, um dein Selbstbewusstsein zu stärken.
Erinnere dich an deine Werte. Wenn du weißt, wofür du stehst, fällt es dir leichter, auch gegen Widerstand deinen Weg zu gehen.

🌀 Coaching-Übung:
Denke an eine Situation, in der du Angst hattest, Nein zu sagen. Schreibe auf, was im schlimmsten Fall passieren könnte – und was im besten Fall. Meist sind die schlimmsten Szenarien viel unwahrscheinlicher, als unser Kopf uns weismachen will!


2. Angst zu scheitern – „Was, wenn ich es nicht schaffe?“

Du hast eine große Vision – aber die Angst vor dem Versagen hält dich davon ab, loszulegen. Vielleicht zögerst du, dein Herzensprojekt anzugehen, weil du denkst: Ich bin nicht gut genug. Was, wenn es nicht klappt?

So überwindest du sie:

Ersetze „Was, wenn ich scheitere?“ durch „Was, wenn es klappt?“ Unser Gehirn neigt dazu, sich auf Negatives zu fokussieren. Doch was, wenn dein Traum Wirklichkeit wird?
Erkenne: Fehler sind keine Katastrophe, sondern Lernschritte. Selbst die erfolgreichsten Frauen der Welt haben Rückschläge erlebt – und sind genau daran gewachsen.
Mach den ersten kleinen Schritt. Angst wächst durch Stillstand – aber sie schrumpft, wenn du handelst.

💡 Real Life Story:
Denk an berühmte Frauen wie J.K. Rowling, die vor ihrem Welterfolg mit „Harry Potter“ von unzähligen Verlagen abgelehnt wurde. Oder Oprah Winfrey, die in jungen Jahren als ungeeignet für das Fernsehen abgestempelt wurde. Was wäre, wenn sie aufgegeben hätten?


3. Angst, zu viel zu wollen – „Darf ich wirklich so groß träumen?“

Viele Frauen halten sich selbst klein, weil sie glauben, dass ihre Wünsche zu groß oder unrealistisch sind. Sie denken: Vielleicht sollte ich mich mit weniger zufriedengeben.

So überwindest du sie:

Erkenne deine eigenen Begrenzungen als anerzogen. Wer hat dir beigebracht, dass du „zu viel“ willst? Oft sind es alte Glaubenssätze, die dich bremsen.
Mach dir bewusst: Erfolg beginnt im Kopf. Wenn du selbst nicht an deine Träume glaubst, wird es niemand anders tun.
Umgebe dich mit Menschen, die dich bestärken. Dein Umfeld beeinflusst, was du für möglich hältst – wähle es weise!

🌀 Visions-Übung:
Schließe die Augen und stelle dir dein bestes mögliches Leben vor – ohne Grenzen. Wo bist du? Was tust du? Wie fühlst du dich? Notiere anschließend alles, was du gesehen hast.

Alleine als Frau 1000km in die Toskana fahren? Viele Menschen in meinem Umfeld wollten mich davon abhalten. Ich hab’s trotzdem gemacht und die wunderbarste Woche voller toller Frauen und Gemeinschaft erlebt.

4. Angst davor, sich selbst zu verlieren – „Was, wenn ich mich verändere?“

Veränderung ist aufregend – aber sie kann auch Angst machen. Viele Frauen halten sich selbst zurück, weil sie fürchten, sich von ihrem alten Umfeld zu entfernen oder nicht mehr „sie selbst“ zu sein.

So überwindest du sie:

Erkenne: Entwicklung ist ein natürlicher Prozess. Niemand bleibt sein Leben lang dieselbe Person – und das ist gut so!
Veränderung zeigt, dass du wächst. Stillstand ist oft bequemer, aber er bringt dich nicht weiter.
Finde deinen eigenen Kompass. Wenn du weißt, was dir wirklich wichtig ist, kannst du dich verändern, ohne dich selbst zu verlieren.

💡 Tipp:
Schreibe einen Brief an dein zukünftiges Ich. Was möchtest du ihr sagen? Was wünschst du ihr? Das hilft dir, Veränderung als etwas Positives zu sehen.


5. Angst vor der eigenen Kraft – „Was, wenn ich wirklich erfolgreich bin?“

Es mag paradox klingen, aber viele Frauen haben nicht nur Angst zu scheitern – sondern auch davor, zu gewinnen. Denn Erfolg bringt Verantwortung mit sich, kann Neid erzeugen oder neue Herausforderungen mit sich bringen.

So überwindest du sie:

Erkenne, dass du deine eigene Größe annehmen darfst. Deine Erfolge inspirieren andere – du musst dich nicht klein machen!
Vertraue darauf, dass du mit neuen Herausforderungen wachsen wirst. Niemand muss alles sofort wissen – du lernst Schritt für Schritt.
Bleib dir selbst treu. Erfolg bedeutet nicht, dass du dich verändern musst – er kann ein Ausdruck deines wahren Selbst sein.

Die Angst vor Sichtbarkeit und Erfolg kenne ich auch. Es kann immer mal was schiefgehen, wie der Wolkenbruch bei der Kräuterwanderung. Es hat der guten Stimmung keinen Abbruch getan.

Fazit: Angst ist eine Tür – nicht eine Wand!

Angst ist ein natürlicher Begleiter auf dem Weg zur Veränderung. Doch sie muss dich nicht bremsen – sie kann dich sogar voranbringen. Jedes Mal, wenn du dich deiner Angst stellst, wirst du stärker.

💫 Welche Angst hält dich gerade zurück? Und was wäre dein erster Schritt, um sie zu überwinden? Schreib es in die Kommentare!


Gefällt dir der Artikel? Teile ihn mit Frauen, die sich gerade selbst im Weg stehen – und hilf ihnen, ihre Kraft zu entdecken! 💜🔥

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